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Juli 2019 – Früh erkennen bedeutet besser behandeln

Als eine von wenigen Praxen in Deutschland sind wir mittlerweile als PerioPrevention® Center zertifiziert. In unserer Praxis kommt der sogenannte aMMP8-Test zum Einsatz, mit dem versteckte entzündliche Prozesse aufgedeckt werden können – und zwar noch bevor die ersten Symptome (wie z.B. geschwollenes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten oder Mundgeruch) auftreten. Eine frühe Diagnose ist speziell bei einer Parodontitis von großer Bedeutung, um die negativen Folgen der Erkrankung auf ein Minimum zu reduzieren. Denn wird die Entzündung nicht ausreichend behandelt, schreitet sie immer weiter fort und kann schlimmstenfalls zu Zahnfleisch- und Kieferknochenrückgang, Zahnverlust sowie allgemeingesundheitlichen Problemen führen. Der Früherkennungstest ermöglicht es uns, die Kollagenstabilität des Zahnhalteapparates bzw. des Implantat-Stützgewebes gründlich zu kontrollieren, um anschließend durch individuell angepasste Präventionsansätze zum  Zahn- bzw. Implantaterhalt beizutragen.

Wie läuft der aMMP8-Test ab?

Zunächst entnehmen wir eine Speichelprobe aus den Zahnfleischtaschen (dem Spalt zwischen Zahnfleisch und Zahn). Diese untersuchen wir anschließend im Labor und prüfen, ob das Enzym Matrix-Metalloproteinase-8 (kurz aMMP-8) in Ihrem Fall aktiv ist. Je nach Ausprägung der Enzymwerte (immunologische Daten) erhalten wir Aufschluss darüber, ob eine Entzündung vorliegt und wie weit diese bereits fortgeschritten ist. Auf Basis der Ergebnisse planen wir anschließend die notwendigen Behandlungsschritte.

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